Die Geschichte des Jacklturm

von Stadtarchivar Franz Haselbeck 

Der Jacklturm heute, ein Schmuckstück am Traunsteiner StadtplatzDie Geschichte des Jacklturms steht im engen Zusammenhang mit der Geschichte der Stadt Traunstein, denn der Turm war ein Teil der Befestigung der Stadt, und die Befestigung, die „Ringmauer“, war eines der wichtigsten Merkmale einer Stadt überhaupt. Die Ansiedlung Traunstein tritt schon im 12. Jahrhundert in das Licht der Geschichte, doch nicht die eigentliche Gründung der verfassten Stadt und ihr Ausbau fand nach dem heutigen Kenntnisstand erst im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts statt. Traunstein ist eine typische Gründungsstadt der Wittelsbacher. Entlang der alten Salzstraße zieht sich der Straßenmarkt, der oben und unten von Stadttoren begrenzt wird. Tatsächlich erwähnt auch bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein Urbar der Herzöge von Bayern das obere und untere Tor in Traunstein; auch die erste erhaltene Urkunde des Stadtarchivs spricht 1342 von einem oberen Tor, dem natürlich ein unteres gegenüberstand. Und mit Sicherheit ab dem 15. Jahrhundert wissen wir, dass das untere Tor auch ein Turm war, der spätere „Jacklturm“. Die Tore waren also Teile der Stadtbefestigung, für deren Unterhalt die Stadt zu sorgen hatte. Bereits im Jahr 1400 war die Stadtmauer, was für ihr hohes Alter spricht, teilweise eingefallen und allgemein in einem so schlechtem Zustand, dass die bayerischen Herzöge der Stadt für Aufbau und Unterhalt der Mauern die Erhebung eines Salzzolls, des Scheibenpfennigs, für 3 Jahre gewährten und ihr zusätzlich für 10 Jahre die Stadtsteuern erließen. Die Stadt Traunstein scheint also in dieser Zeit noch ziemlich arm gewesen zu sein, was sich aber, wie wir sehen werden, durch den aufstrebenden Salzhandel in den nächsten beiden Jahrhunderten geändert hat. Für den Bauunterhalt der Stadtmauern und der Tore hatte die Stadt zu sorgen, jedes Jahr Der Jacklturm als Motiv auf einer Schützenscheibe aus dem Jahr 1884.fielen Kosten an. Die Verwaltung wurde im Lauf des 15. Jahrhunderts auch in Traunstein immer schriftlicher, die Stadt führte Buch über ihre jährlichen Einnahmen und Ausgaben in der Stadtkammerrechnung. Diese Stadtkammerrechnungen sind noch heute weitgehend erhalten, die Serie läuft anfangs lückenhaft, dann immer zusammenhängender, von 1486 bis heute. Mit Hilfe dieser Jahresrechnungen wollen wir nun die Geschichte des unteren Tores, des späteren Jacklturms, verfolgen.

Schon in der ersten vorhandenen Rechnung aus dem Jahr 1486 hören wir von Reparaturen an der Tordurchfahrt und am Schloss. Das Tor war also versperrbar, wohl mit verschließbaren Holzgattern (1502), es wurde zur Nachtzeit verschlossen.

1493 verlieh der Landesherr der Stadt Traunstein das Recht, von durchfahrenden Fuhrwerken zum Unterhalt des Straßenpflasters in der Stadt den „Pflasterzoll“ zu erheben, am oberen und am unteren Tor wurden Pflasterzöllner postiert.

1502 und 1524 befanden sich vor den Toren „Schneller“, sowohl Schrankbäume, und 1535 wird ein „Graben unter dem Tor“ erwähnt. Dieser Graben war aber wahrscheinlich keine Befestigungsanlage, sondern ein Abflussgraben der städtischen Wasserleitung, der 1540 als „Wassergang“ durch das Tor bezeichnet wird.

1502 und 1527 wurden Stadtmauern und Türme renoviert, 1527 übernahm die Arbeiten der Meister Stephan, der im Vorjahr den Lindlbrunnen errichtet hatte. Wie der Turm in diesen Jahren ausgesehen hat, wissen wir nicht. Sicher ist, dass in oder bei der Durchfahrt der Pflasterzöllner saß, dass eine Herberge im Turm war, vermutlich über der Durchfahrt, die an einen Schuster vermietet war (1543) und dass es oben auf dem Turm einen über Leitern (1524) erreichbaren Aufenthalt für Wächter gab. Der Turm war mit Schindel gedeckt (1526), die Fenster verglast (1530), innen gab es einen Kachelofen (1535). Außen am Turm befand sich schon zu dieser Zeit eine Uhr, sie wurde 1488 und 1546 repariert.

Eine frühe, etwas idealisierte Darstellung des jacklturms zusammen mit dem "Unteren Tor" am heutigen Vorberg.1541 wurde der obere Turm abgebrochen und neu gebaut. Der neue Turm, der heute noch stehende „Brothausturm“, ist wohl das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. Ein Umbau ist nur 1749 nachzuweisen. Auf dem oberen Turm wurden mit Flaschenzügen Geschütze aufgezogen, unten wurde ein neues städtisches Gefängnis eingerichtet (1543).

1547 schlug der Blitz in den unteren Turm und beschädigte Dach und Mauerwerk schwer. Obwohl der Turm noch im gleichen Jahr notdürftig gerichtet wurde, waren die Schäden doch so groß, dass man ihn 1548 abbrach und neu aufbaute. Der städtische Maurermeister und seine Gesellen bauten den Turm aus Tuffsteinen und Ziegeln, das Dach bekam Wasserspeier und auf seine Spitze ein eiserne „Fähndl“, der Turm hatte also keine Zinnen, sondern ein spitzes Dach. Gleichzeitig wurde die Turmuhr renoviert, der Maler bemalte die Zifferblätter neu und schrieb die Jahreszahl 1548 auf den Turm.

Am Freitag nach Pfingsten 1548 konnte der Rat bei der Bauabnahme den Turm „beschauen“. Noch im gleichen Jahr besuchte der Herzog Traunstein und bewunderte den Bau gebührend. Sowohl der obere als auch der untere Turm wurden also von Traunsteiner Handwerkern gebaut, doch im Jahr 1549, ein Jahr nach der Fertigstellung des unteren Turms, findet sich eine merkwürdige Notiz: „… der Rat hat mit den Walchen vereinbart, die Zinnen beim oberen Turm zu verwerfen (der obere Turm hatte also Zinnen), den unteren Turm zu unterfahren und den Zwinger bei den Fleischbänken zu mauern“. Die Stadt hatte also italienische Baumeister, damals begehrte und teure Spezialisten, beauftragt, einen Zwinger bei den Fleischbänken zu bauen. Die Fleischbänke, von oben gesehen direkt links unterhalb des unteren Tores an der Stelle des heutigen freien Platzes an der Büchelestiege gelegen, waren die Verkaufstische der Traunsteiner Metzger, und es erscheint nicht wahrscheinlich, dass neben ihnen, am steilen Abhang des Kniebos` ein „Zwinger“, der allgemein als Raum zwischen Stadtmauer und Stadtgraben definiert wird, angelegt wurde. Was ist nun dieser „Zwinger“? handelt es sich nur um die Mauer an der Bergseite des Kniebos`? Dafür hätte man sich keine italienischen Spezialisten holen müssen. Zudem sehen wir, dass auch Traunsteiner Zimmerleute an dem „Zwinger“ mitgearbeitet haben. Es drängt sich also die Vermutung auf, dass hier ein neues Stadttor gebaut wurde, nämlich das später sogenannte Mauttor am Fuß des Kniebos` beim Übergang über den Mühlbach.

Ist diese Vermutung nicht sicher, so ist sie doch wahrscheinlich und lässt sich durch weitere Indizien belegen: Das neue Tor taucht erstmalig in einer Traunsteiner Urkunde von 1572 als „Stadtturm- oder –häusl“ auf, dann wieder 1578, und um 1590 entdecken wir es auf der ersten verlässlichen Ansicht der Stadt Traunstein, einem Deckengemälde des Hans Donauer im Antiquarium der Münchener Residenz. Es ist ein großes Gebäude mit einem Holzturm, für seine Fertigstellung erhielten die Walchen hohen Lohn und einen „Bschlußwein“. Möglicherweise wurde das neue Tor an die Stelle eines früher landesherrlichen Zolls gestellt, jedenfalls ab 1572 (s. o.) ist es ein städtisches Gebäude, in dem sich einige Mietwohnungen befinden (Herbergen) und in das der Pflasterzöllner gesetzt wird, der früher seinen Standort am Jacklturm hatte. Das neue Tor heißt nun in den städtischen Abrechnungen ebenfalls „unteres“ oder „unterstes“ Tor, so dass manchmal nicht zu unterscheiden ist, ob der Schreiber sich auf den Jacklturm oder das Mauttor bezog.

Doch zurück zum Jacklturm. Nachdem er 1548 neu errichtet wurde, wurde er 1553 auch innen ausgebaut. Er erhielt Kachelöfen, Fenster, Bänke, Türen etc., auch die „Walchen haben etliche Gemächer im Turm ausberait und gemacht“. Ab 1554 befanden sich 2 Herbergen im Turm. 1576 kam eine Glocke, wohl eine Alarmglocke, auf den Turm und immer häufiger hören wir von Wächtern, die zur Zeit der Jahrmärkte und bei besonderer Gefahr auf den Stadttürmen Wache hielten, z. B. 1576, „als die Zigeiner hiegewest“ und den Bürgern so unheimlich waren, dass man sie mit einem Geldgeschenk  „mit Lieb abweckh“ brachte.

Es ist nun an der Zeit, die gesamte Befestigung der spätgotischen Stadt Traunstein gegen Ende des 16. Jahrhunderts zu betrachten. Von Osten kommend zog man über die Hl. Geistbrücke durch die unbefestigte Vorstadt „Vorberg“, durch das Mauttor bei der Vordermühle, dann den steilen Kniebos, damals stets „Khniepaß“, hinauf und durch das untere Tor, dem Jacklturm, in die Stadt. Im Westen verließ man die Stadt durch das obere Tor, neben dem der obere Turm stand. Dem oberen Tor war seit 1568 der Salzstadel vorgelagert, in dessen Mitte sich ein weiteres Tor befand.

Die Stadt hatte also zwei bewehrte Hauptzugänge im Osten und im Westen, im Norden und im Süden aber noch zwei kleine versperrbare Ausgänge, sogenannte Türl, die ebenfalls mit Türmen befestigt waren. Dies waren im Norden am Ende der heutigen Schaumburgerstraße das Schaumburger- oder Brunntürl, von dem aus der Türlberg zur Mittermühle und in die Brunnwiese führte und im Süden an der Stelle des heutigen Löwentors das Autürl, das zeitweise Stadtmeistertürl nach dem im Turm am Türl wohnenden städtischen Maurermeister und später Schmiedtürl hieß. An beiden Türln waren Türme und Vorwerke (1641), vor dem Autürl lässt sich 1644 ein Wasserturm nachweisen, der die städtische Wasserversorgung speiste (das Wasser kam von Quellen im Bürgerwalt und lief in einer Leitung über den „Austeg“ zum Autürl). Neben diesen vier Tortürmen, gab es noch einen fünften Turm im „Haseneck“ an der südwestlichen Ecke der Stadtmauer, etwa bei der heutigen Pauerschen Apotheke. Dieser Turm beherbergte das städtische Gefängnis (eine zweite Arreststube befand sich im oberen Turm) und den „Pfandstall“ für gepfändetes Vieh.

Blicken wir zurück auf die Bautätigkeit der Stadt Traunstein im 16. Jahrhundert, so erkennen wir, dass der durch den freien Salzhandel enorm angestiegene Wohlstand es ermöglichte, alle hervorragenden Gebäude der Stadt zu erneuern und so das Erscheinungsbild der Stadt für die nächsten 300 Jahre zu prägen. Neben der ständigen Wartung der städtischen Gebäude und Mauern, der Wehre an der Traun, der Wasserleitungen und Brunnen, der Brücken und nicht zuletzt des Storchennestes auf dem Kirchturm von St. Oswald wurden an Großbauten durchgeführt:1855 entstand dieses Aquarell - "aus der Erinnerung gemalt".

1501 Erweiterung von St. Oswald

1526 Bau des Lindlbrunnens mit Roßschwemme.

1577 wurde der Lindl, der „märbelsteinere Mann auf dem Marktbrunnen“ renoviert.

1541 oberes Tor und oberer Turm

1548 unterer Turm

1549 vermutlich Mauttor

1568 Neubau des Salzstadels vor dem oberen Tor auf landesherrlichen Befehl

1576 Neubau des Rathauses, Kauf und Ausbau des Bruderhauses

1587 wurde der Salzhandel verstaatlicht und die Stadt verlor alle ihre alten Salzhandelsprivilegien, ein Schlag, von dem sie sich trotz der Errichtung der Saline Au 1619 und der Verleihung einiger Salzzölle und –abgaben nur langsam erholen konnte.

Wenden wir uns wieder dem Jacklturm zu. 1623 wurde der Turm innen und außen renoviert, die Maurer arbeiteten 7 und die Zimmerer 9 Wochen. „Auf der Acht“ entstand ein neuer Gang mit Säulen für die Wächter, und in Salzburg kaufte man eine 19 ½ Pfund schwere Feuerglocke für den Turm.

Wir hören nun von den regelmäßigen Wachen auf dem Turm an Markttagen; zeitweise wurden die Wachen wegen der herrschenden Pest durch Musketiere verstärkt. Vermutlich auf landesherrlichen Befehl wurde nun auch in Traunstein ein Türmer eingestellt und im Jacklturm einquartiert. Den ersten beiden Türmern, ab 1623 Josef Troffner und ab 1626 Georg Höflein, gefiel es wohl nicht in Traunstein, denn sie verließen die Stadt beide nach kurzer Zeit wieder. Aus seinem Anstellungsvertrag erfahren wir die Pflichten des Türmers: „Er hat zwei Gesellen (später auch noch einen Lehrjungen) zu unterhalten, mit denen zusammen er die Kirchenmusik versieht. Morgens, mittags und abends hat er auf dem Stadtturm zu blasen.  Weiter hat er auf allen Hochzeiten und anderen Zusammenkünften der Bürger aufzuspielen, dafür werden keine fremden Spielleute in Traunstein zugelassen.“ Der Türmer und seine Gesellen bildeten also die „Stadtkapelle“, in erster Linie waren sie Kirchenmusiker. Den Wachdienst auf dem Turm und in der Stadt hatten sie nicht zu übernehmen, dafür stellt die Stadt eigene Wächter auf.

Wie ein Turm ausgerüstet war, zeigt uns ein Nachlassinventar aus dem Jahr 1789. Der Türmer Göppinger besaß nicht weniger als: 6 Trompeten, 6 Hörner, 1 Bratsche, 1 „Fleig“ (Flöte) mit Kasten, 1 Klavier, 1 „Posthörnl“, 2 Klarinetten, 2 „Violin“ (Violinen?), 1 Fagott, 4 Geigen, 2 „Pasetin“ (Baßgeigen?), 2 Trommeln und 2 „Flautravers“ (Querflöten). Diesem Inventar können wir auch entnehmen, wie der Turm innen aussah: Im 1. Stock hatte der Türmer Wohnzimmer, Verschlag, Fletz und Kuchel, darüber ein oberes Zimmer, das Gesellenkammerl und ein Fletz, darüber wiederum ein Fletz und ein Holzgewölbe für sein Brennholz. Zudem war im obersten Stock noch die Wachstube für die Wächter (s. u.), und außerdem befand sich im Turm noch eine kleine, nicht lokalisierbare Herberge, in der ein Wächter wohnte, der gleichzeitig nachts das Tor zu versperren hatte.

Im Jahr1914 fertigte der Künstler August Wassermann dieses Modell des Jacklturms an, das heute im Heimathaus zu besichtigen ist.Die weitere Geschichte des Jacklturmes und einiger Begebenheiten in der Stadt im 17. Jahrhundert kann chronikalisch abgewickelt werden:

1632 stiftete die Stadt wegen der herrschenden Pest eine Kerze in Maria Eck, die der dortige Kapellendiener an Sonn- und Feiertagen anzündete. Die Kerze wog 47 Pfund und war mit dem „Stadtwäppel“ bemalt. Sie wurde bis Ende des 18. Jahrhunderts unterhalten.

1633 hören wir, dass bei Prozessionen mit den Kanonen auf dem oberen Turm geschossen wurde. 1654 befanden sich die 4 „Stückln“ nicht mehr auf dem Turm, sondern in enem Gewölbe im Rathaus. Vom Turm schoß man nun mit „Doppelhaken“.

1639 wurde die auf den Gottesacker verlegte Kirche St. Georg und Katharina eröffnet.

1640 wurde das Dach des Jacklturms abgenommen, der „Gang hinweggebrochen und zur Wacht eine Gelegenheit gemacht“. Der Turm hatte also bis dann einen offenen Wachgang und erhielt erst jetzt das oben erwähnte Wachstüberl.

1641 erhielt der Turm neue Uhrtafeln. Die Uhr hatte zwei Zifferblätter, bis zum Stadtplatz und zum Vorberg, und war neben der Turmuhr von St. Oswald die einzige öffentliche Uhr Traunsteins. Erst 1789 hören wir von einer Uhr in Empfing.

1648 renovierte man das Mauttor den „Schußgaden“ und das Geländer, „worauf man Pulver und Musketen legt“.

1653 wurde der untere Marktbrunnen renoviert, der Maler bemalte ich  mit brauner Farbe, „märbelierte“ ihn mit Ölfarbe und verzierte ihn mit dem Hl. Florian und dem Stadtwappen.

1655 wurde das „blecherne Türml“ auf dem Jacklturm ausgebessert, wohl der Glockenturm.

1659 reiste der Kurfürst durch Traunstein. Alle städtischen Gebäude wurden renoviert, am oberen und unteren Turm wurden große Tafeln mit dem kurfürstlichen Wappen angebracht.

1661 wurde der Jacklturm neu geweißt, in der Rechnung findet sich eine genaue Beschreibung des Uhrwerks. Im gleichen Jahr wurden die Stadttore und –türl 29 Tage lang bewacht, da „gartende Soldaten, Landstörzer und anderes Gesindl“ die Gegend unsicher machten.

1668 erhielt Empfing eine bemalte Sonnenuhr.

1670 erhielt das „Glockentürml“ auf dem „Vorberg-Uhrturm“ vier neue Säulen. Im gleichen Jahr erneuerte man die aus“Arm, Schwet, Hand und Fuß“ bestehende „Freiung“, die an Markttagen zum Zeichen der Marktfreiheit an einer schwarzgelben Stange am Rathaus ausgesteckt wurde. Der „Mann auf dem mittleren Stadtbrunnen“, der Lindl, wurde „neu vergoldet und bemalt“, seine Fahne wurde mit dem bayerischen und dem Stadtwappen geziert.

1671 befand sich die Holztafel mit dem landesherrlichen Wappen immer noch am Jacklturm. Sie war durch ein „Dächl“ geschützt.

1684 starb der Türmer Wolf Dietrich Schaller im Alter von 75 Jahren, sein Sohn Friedrich Wurde sein Nachfolger.

1687 wurden an der Kirchenmauer von St. Oswald drei bemalte Sonnenuhren angebracht.

Wenige Jahre später, wohl kurz vor 1700, fertigte Michael Wening die bekannteste und auch genaueste Ansicht des alten Traunstein vor dem Brand 1704, und hier sehen wir den Jacklturm vollkommen der hier beschriebenen Baugeschichte entsprechend mit einem spitzen Dach, auf dem der Glockenturm steht.

Am 23. August 1704 wurde, wie bekannt, die Stadt Traunstein von kaiserlichen Truppen niedergebrannt. Alle städtischen Gebäude erlitten starke Schäden, die eben erst neu gebaute St. Oswaldkirche stürzte ein, und auch der Jacklturm war eine Brandruine. Besonders hart traf es den Türmer, denn er musste nicht nur aus dem zerstörten Turm in eine Mietwohnung ziehen, sonder die Stadt strich ihm auch für die nächsten Jahre seinen regelmäßigen Sold, da in der abgebrannten Oswaldkirche keine Kirchenmusik mehr möglich war. An den Stadtbrand erinnert eine 1863 erneuerte Votivtafel der Stadt aus Altötting, die auch den Jacklturm in seiner alten Form zeigt. Ein ebenfalls den Brand von 1704 darstellendes Deckenfresko in der Pfarrkirche Siegsdorf wurdenerst 1781 gemalt. Man konnte sich wohl nicht mehr an die frühere Form des Jacklturms erinnern und gab ihm das Aussehen eines mittelalterlichen Wehrturms.

In den nächsten Jahren wurden alle zentralen Gebäude der Stadt bis auf das Pflegschloss und das Schloss Neugereut wieder aufgebaut; der Salzstadel, St. Oswald, das Rathaus und auch die Türme erhielten wieder neue Dachstühle. Auf den Jacklturm setzte man wieder ein grünes Türml, obenauf ein „vergoldetes Knöpfl samt Fändl“. Der Turm war aber nur provisorisch wiederhergestellt, war unbewohnbar und wurde nur für Nachtwachen verwendet.

1711 starb der noch immer unbesoldete Türmer Schaller, erst an Ostern 1712 konnte in der wiederaufgebauten Stadtkirche „die Kirchenmusik wieder aufgerichtet werden“, und man stellte einen neuen Türmer ein, Frau Ignaz Frech aus Landshut. Aber auch  Frech konnte noch nicht in der dem Türmer „assignierten“ Wohnung wohnen, erst 1718 wurde der Jacklturm, er heißt hier der „unterer herinnerer Stadtturm“ wieder aufgebaut. Er erhielt hier wieder die schon beschriebene Wohnung des Türmers und eine Herberge für einen Nachtwächter und Torsperrer. Auch außen wurde der Turm verschönert, die „Uhrblätter“ wurde neu bemalt, und auf den Schauseiten des Turms wurden große Eichenholztafeln mit dem kurfürstlichen und dem Stadtwappen angebracht. Der Türmer konnte nun wieder in den Turm ziehen, nachts wachten jetzt regelmäßig zwei Wächter auf dem Turm und riefen die Stunden aus. 1719 feierte man in der Salinenkapelle Au das erste „Saeculum“ (Jahrhundert) der Saline, die Stadt stiftete eine 23 Pfund schwere Wachskerze mit dem Bild des Hl. Rupert und dem Stadtwappen. Im gleichen Jahr kaufte die Stadt zum „Salve-Schießen“ bei Prozessionen 12 gegossenen Entwurf einer Turmfassade im neugotischen Stil aus dem Jahre 1854.„Pöllerl“ (Böller), 10 in Achthal und 2 in Bergen.

1722 wurde das Türml auf dem Jacklturm und die Türen und Fenster des Turms grün-weiß-silbern bemalt

1726 kaufte die Stadt 4 messingne Feuerspritzen von einem Glockengießer aus Passau, zudem hören wir von überdacht und aufgehängten Feuerleitern am Kniebos, an der „Hofgassen-Ringmauer“ und unter den Rathausgurn (Laubengänge).

1731 wurde das alte Traunsteiner Getreidemaß, der Traunsteiner Metzen, auf das Münchner Maß umgestellt, und 1734 kaufte man neue Maßgefäße in München

1737 starb der Türmer Frech, seinen Sold bezog die nächsten 10 Jahre seine Witwe. Den Türmerdienst versah aber bereits sein Sohn Franz Joseph Frech, der aber 1748 auch Türmer hieß, obwohl die Mutter erst 1750 starb. Dieser Frech scheint seinem Namen alle Ehre gemacht zu haben, denn 1743 und 1752 wurde er wegen „Leichtfertigkeit“ vor Gericht gestellt. Wegen seiner Stellung als Kirchenmusiker konnte er allerdings nicht mit einer der fälligen Leib- und Schandstrafen (Pranger) belegt werden, musste aber jeweils eine besonders hohe Geldstrafe zahlen.

1749 wurde der baufällige obere Turm, der heutige Brothausturm, „bis auf den dritten Stock“ abgetragen, verlor also den Zinnenkranz, den er vermutlich bis dahin hatte. Er erhielt einen neuen Dachstuhl, wie wir ihn noch heute sehen. Auf die Innenseite des Turms malte der Traunsteiner Maler Mathias Anton Franckh das ebenfalls noch erhaltene „Bildtnis des Hl. Oswald und zu beiden Seiten zwei Engl mit dem churbayr. und Stadtwappen in fresco“.

1756 wurden wieder alle städtischen Gebäude renoviert, denn der Kurfürst besuchte die Stadt. Am oberen Tor und am Rathaus wurden zwei „Triumphpforten“ angebracht, die Schützenkompanie hielt unter Böllerschüssen eine Parade ab, und der Türmer spielte mit seinen Gesellen auf dem Rathaus auf.

1765 stellte die Stadt als Nachfolger des Frech den Franz Vinzenz Göppinger aus Hallein als Türmer an. Für ihn wurde der „ziemlich  ruinöse“ Jacklturm neu hergerichtet, die Eichentafeln mit den Wappen an den Außenseiten des Turms wurden entfernt, die Wappen aber neu „von Gibs gemacht“ und bemalt. Im nächsten Jahr wurden „Zugtür und Gatter“ im Turm neu bemalt, die Turmdurchfahrt wurde also nicht durch Flügeltüren verschlossen, sondern durch ein aufziehbares Tor oder Gatter.

1766 – 1767 wurde der untere Stadtbrunnen, der Floriansbrunnen, erneuert. Auf die Brunnenstube aus Ruhpoldinger Marmor kam eine Holzfigur des Hl. Florian. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts veränderten sich einige Ortsbezeichnungen in Traunstein. So nannte man den Abgang vom Autürl immer häufiger „Türlberg“, der frühere Türlberg am Ende der Schaumburgerstraße hieß jetzt „Schaumburger Türlberg“ und der obere Turm „Stadtknechtsturm“, da der Stadtknecht in ihm seine Wohnung hatte (der heutige Name des Turmes, Brothausturm, beruht auf einer Legende, denn das Brothaus war bis zum Stadtbrand 1851 in Gewölben im Erdgeschoß des Rathauses).

1781, 1789 und 1793 besuchte Kurfürst Karl Theodor Traunstein, und jedesmal wurde er groß gefeiert. Die schon bekannten Triumphpforten wurden neu bemalt, Rathaus und Stadtplatz mit 400 irdenen Öllampen beleuchtet, ein Springbrunnen errichtet, eine Parade abgehalten, die Böller geschossen, und auch die Türmer, verstärkt durch Kollegen aus umliegenden Städten, machten Musik auf dem Platz und im Rathaus. Für das neue Karl-Theodor-Sudhaus in der Au wurde im städtischen Steinbruch an der Weinleite gesprengt und Steine gebrochen, der Verkauf der Steine brachte der Stadt 1785 über 2000 fl Einnahmen.

1787 stellte die Stadt ein Verzeichnis aller städtischen Gebäude, und in diesem Verzeichnis wurde der untere Turm nun zum ersten Mal „Jacklturm“ genannt. Woher dieser Spitzname kommt, ist völlig unklar. Weder lässt sich ein Türmer oder Nachtwächter mit dem Vornamen Jakob-Jackl nachweisen, noch bietet sich eine etymologische Erklärung an. Eine Aufzeichnung aus den Jahren nach dem Brand 1851 behauptet zwar, der Spitzname hätte sich auf einen einflussreichen Bürger bezogen, der deshalb den Abbruch des Turmes betrieb, doch macht die schon fast 70 Jahre früher nachgewiesene Verwendung des Spitznamens diese Behauptung mehr als unwahrscheinlich.

1789 musste der Jacklturm seine Uhr verleihen. Sie ersetzte die Turmuhr von St. Oswald, die sich in Wasserburg zur Reparatur befand. Auf dem Jacklturm installierte man dafür die Uhr des Wildbads Empfing, von der wir hier zum ersten mal hören; möglicherweise wurde sie angeschafft, als das Bad 1692 neu bebaut wurde.

1790 waren die Uhren wieder auf ihrem alten Platz. Gleichzeitig zog ein neuer Türmer in Traunstein ein, Johann Michael Mayr von Neustadt an der Donau. Im gleichen Jahr wurde auch das Rathaus erweitert und da immer noch bestehende Gefängnis im Haseneck renoviert. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Traunsteiner Schranne der wöchentliche Getreidemarkt, immer größer und wichtiger. Am Vorabend des Schrannentages wurde der Stadtplatz durch 3 Laternen beleuchtet und von zwei Nachtwächtern bewacht. Es gab jetzt vier Nachtwächter, zwei auf dem Marktplatz und zwei auf dem Jacklturm, deren Hauptaufgabe die Feuerwache war. Überhaupt hören wir in dieser Zeit viel von Vorsorgemaßnahmen gegen Brandgefahr. 1796 erhielt die Feuerglocke auf dem Jacklturm einen neuen Glockenstuhl, 1798 wurden die 222 Löscheimer auf dem Rathaus nummeriert und mit dem Stadtwappen versehen. 1805 fertigten Traunsteiner Handwerker eine neue große Feuerspritze, und 1806 baute man eine neue „Feuerspritzenhütte“ am Salzstadel vor dem oberen Tor. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Stadt Traunstein allmählich, ihr Gesicht zu verändern. 1804 brach man die Roßschwemme neben dem Lindlbrunnen ab, 1806 feierte man zwar noch mit viel Pomp die Erhebung Bayerns zum Königreich, doch bereits zwei Jahre später verlor die Stadt durch die „Konstitution“ im Rahmen der Montgelasschen Reformen den Großteil ihrer alten Rechte an den Staat. Viele städtischen „Realitäten“, die nutzlos oder zu teuer im Unterhalt wurden, mussten verkauft werden, so das Wildbad Empfing und auch das Gefängnis im Haseneck.

1824 baute man, um eine bessere Transportmöglichkeit für die Feuerspritzen zu erhalten, das heute noch bestehende Tor am Türlberg in die Au. (Die Löwen, die dem Tor seinen Namen gaben, fertigte 1844 Josef Lasson, Bildhauer in dem Schwanthalerischen Atelier in München.)

1825 wurde die Stadtmauer in der Höllgasse abgebrochen. Die gewonnenen Steine der Mauer verwendete man bei der Zurücksetzung der Fleischbänke am Kniebos unterhalb des Jacklturms. Auch der Abbruch des Jacklturms war im Gespräch, das untere Mauttor wurde tatsächlich abgerissen. Der bisher im Mauttor stationierte Pflasterzöllner zog in das Erdgeschoß des Bruderhauses in der Scheibenstraße, hieß aber weiterhin „Pflasterzöllner am unteren Tor in der Teisendorferstraße“, obwohl das Tor nicht mehr stand.

1832 erhielt der Jacklturm eine neue Uhr, und der Türmer Mayr hatte Konkurrenz bekommen, denn seit 1824 war auch in der Au ein Spielmann zugelassen. Wegen dieser „Beeinträchtigung“ erhöhte die Stadt seine Bezüge. Auch sein Pflichtenkreis wurde erweitert, er hatte bei der jährlichen Preisverteilung an gute Schüler aufzuspielen.

1836 baute das Landgericht, die Vorläuferbehörde des heutigen Landratsamts, ein „Belvedere“ (Aussichtsturm) auf dem Hochberg und ließ im ganzen Gericht „Ortschaftstafeln“ aufstellen. In den nächsten Jahren baute die Stadt ihre Wasserversorgung aus. Das Wasser wurde jetzt nicht mehr hauptsächlich aus den Quellen im Bürgerwald bezogen, sondern mit Hilfe eines Pumpwerks vom „Mesneranger“ in der Brunnwiese in die Stadt gepumpt. Der Stadtteil Vorberg wurde durch eine Wasserleitung aus dem Sparzergraben versorgt, die bisherige Quelle am Vorberg pachtete der Botenwirt.Der Traunsteiner Stadtplatz um 1900 - ohne den Jacklturm.

Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Stimmen laut, die die Erweiterung der Traunsteiner Tordurchfahrten forderten, denn nach der Einführung breiterer Wagenfelgen wurde die Frachtwagen breiter, und besonders der Jacklturm, der nach der Überwindung des steilen Kniebos´ schräg angefahren werden musste, bildete ein großes Hindernis. Die Erweiterung seiner nur 9 Fuß (2,20 m) weiten Durchfahrt war also notwendig, doch es fand sich wegen der technischen Schwierigkeiten lange kein Baumeister, der die Arbeit durchführen wollte. Erst 1842 erklärte sich der Maurerpolier Werndl von der Maximilianshütte in Bergen dazu bereit. Gleich zu Beginn der Arbeiten zeigte sich zum Entsetzen der Bauarbeiter, dass der Turm kein Fundament hatte. Man unterfing nun das ganze 84 Fuß (24m) hohe Bauwerk mit einem gewaltigem hölzernen Bock in der Durchfahrt, um die Eckpfeiler neu einmachen zu können. Die nötigen Quadersteine aus „Grauwacke“ lieferte ein Steinbruch bei Maria Eck. Erst nachdem der Turm auf sichere Füße gestellt war, konnte die Durchfahrt, deren Mauern und Gewölbe auch nur aus einer halbschuhigen (0.12 m starken) bestand, den Plänen gemäß erweitert werden. Die ursprünglich auf etwa 2000 fl veranschlagte Baumaßnahme kostete wegen der vielen Schwierigkeiten letztlich 8000 fl, doch dem schönen Bauwerk, das auch die Bewunderung des durchreisenden Königs Ludwig I. erregte, war kein langes Leben beschieden. Der verheerende Stadtbrand in der Nacht vom 25. zum 26. April 1851 zerstörte auch den Jacklturm, wie die Akten sagten, „irreparabel“, nur der neue Torbogen blieb unbeschädigt. Sogleich erhob sich in der Bevölkerung ein heftiger Streit, ob der Turm ganz abgebrochen oder wieder errichtet werden sollte. Für die Erhaltung setzten sich besonders der Bürgermeister Ignaz Sollinger und der Heimatforscher Mathias Büchele ein, letzterer kämpfte sogar in zwei Artikeln einer vielgelesener Münchener Zeitung für den Jacklturm. Den Abbruch betrieben vor allem die Anrainer, die in dem Turm ein Hindernis beim Wiederaufbau ihrer Häuser sahen.

Der Streit ging bis vor die Regierung von Oberbayern, die am 23. August 1851 verfügte, „dass der Rest des Jacklthurms sammt dem Thorbogen gänzlich abzutragen sey“. Als Gründe für ihre Entscheidung gab die Regierung an: „Für den Wiederaufbau des Turms wurde angebracht das Altertum desselben, die Zierde der Stadt, die erst 1742 aufgewendeten Kosten, ferner der Umstand, dass er zur Überschauung des größten Teils der Stadt und des Vorbergs gedient hatte und letztlich, das auch durch seine Entfernung die schwierige Auffahrt nicht gänzlich beseitigt werden könnte. Für den Abbruch sprach, dass auch schon eine teileweise Verbesserung der Auffahrt, die nicht nur schwierig, sondern auch gefährlich und mit der größten Tierquälerei verbunden war, wünschenswert sei, dass für die Feuerwache der neu zu erbauende Kirchturm genügend Ersatz gewähre und dass der Neuaufbau des Turms der ohnehin durch den Brand stark belasteten Stadtkasse erspart werden sollte.“

Mit dieser nur von finanziellen Gesichtspunkten bestimmten Begründung war die Entscheidung gefallen, der Turm wurde abgebrochen. Die Angelegenheit hatte jedoch ein Nachspiel, denn noch 1851 wurde die Stadt beauftragt, für einen „anderweitigen Torverschluss mit Pfeiler und Gittern“ zu sorgen. Die kgl. Baubehörde Reichenhall legte auch sogleich einen Plan vor, nachdem die Stadt mit drei neuen Toren versehen werden sollte, einem in der Wasserburger Straße, der heutigen Ludwigstraße, kurz vor der Abzweigung des Klosterbergs, einem in der Rosenheimer Straße, der heutigen Maxstraße und einem etwa in der Mitte der Scheibenstraße. Die Pläne wurden den städtischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt. Diese befanden das Projekt „sehr gut und sehen in der Ausführung eine notwendig gewordene Zierde der Stadt, die um so mehr der Realisierung erfordert, als der hohe Wunsch seiner Majestät unseres allergnädigsten Königs Max die erste Veranlassung gab.“ Da aber die „Richtung der an Traunstein vorüberführen werdenden“ Eisenbahn München-Salzburg „von bedeutendem Einfluss sein werde und die Erbauung der Tore mehr der Zierde als der Notwendigkeit gelten“, sind die Stadtväter geneigt, „sie Sache wenigstens auf einige Zeit zu vertagen.“ Zudem sind durch den Wiederaufbau der städtischen Gebäude „alle Hilfsquellen erschöpft und auch späterhin kann man noch auf billige Materialpreise hoffen“.

Nach dieser diplomatischen Antwort wurde das schöne Torbauprojekt „ad acta“ gelegt, es verschwand in den Registraturen.  

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